Wie merkt man eigentlich, dass man zu wenig trinkt?
Unglaublich, aber wahr: Wenn du Durst hast, ist dein Körper bereits um ein Prozent dehydriert - das entspricht fast einer ganzen Flasche Wasser! Aber wenn du gestresst bist oder dich auf eine herausfordernde Aufgabe konzentrierst, kann dein Gehirn das Durstgefühl unterdrücken und du wirst müde und unkonzentriert. Spätestens dann solltest du dir geben, was du dringend brauchst: mehr Wasser, bitte!
Wenn du das Verlangen deines Körpers nach Wasser ignorierst, wird der Flüssigkeitsverlust immer größer. Bei einem Verlust von zwei Prozent oder 1,4 Litern Wasser sinkt deine Ausdauer und du riskierst Muskelkrämpfe. Bei drei bis fünf Prozent Wasser fehlt dir die Feuchtigkeit und deine Haut verliert ihre Spannkraft, außerdem lässt deine Kraft spürbar nach. Sogar dein Speichel- und Harnfluss nehmen ab! Bei einem Verlust von fünf bis zehn Prozent wirst du Kopfschmerzen, schnelleren Puls und Schwindelgefühle bekommen. Und ab einem Verlust von 15 Prozent oder mehr als 10 Litern fehlendem Wasser bist du wirklich in Gefahr.
Aber keine Panik! Du kannst das ganz leicht verhindern, indem du auf deinen Körper achtest und ihm das gibst, was er braucht. Trinke ausreichend Wasser, am besten bevor du Durst bekommst, um deinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Eigentlich ziemlich straightforward, oder?
Übrigens: Ein guter Hinweis auf deinen Flüssigkeitshaushalt ist auch dein Urin. Wenn er hellgelb ist, geht es deinem Körper gut. Aber wenn er dunkelgelb ist, solltest du sofort mehr trinken, damit du nicht weiter austrocknest.